Gründung
Die fu-om-yoga wurde im September 2004 von Anke Rebetje gegründet und wird seither von ihr geleitet. Anke Rebetje ist Mitglied beim Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY). Um die Qualität des Unterrichts in der fu-om-yoga sicherzustellen, wird darauf geachtet, dass anerkannte Weiterbildungen mehrmals im Jahr durchgeführt werden.
Anke Rebetje praktiziert Yoga regelmäßig seit 1997. Seit 2000 leitet sie selbst Yoga-Kurse und Seminare. 2004 gründete sie die fu-om consulting – coaching – yoga mit den Schwerpunkten Yoga und Coaching in Essen.
Qualifikationen
- Dipl. Pädagogin, Schwerpunkt: Berufliche Weiterbildung; Personalmanagement; Psychologie
- Yogalehrerin BDY/ EYU mit Krankenkassenzulassung für alle gesetzlichen Krankenkassen (www.bdy.de)
- Ausbildung zur Kreativen Körper- und Bewegungstherapeutin an der Akademie in Remscheid für kulturelle Bildung e.V.
- Ausbildung in Transpersonaler Prozessarbeit in der Bewusstseinsschule „Seele und Sein“ von Richard Stiegler
- Ausbildung zur Yogalehrerin GGF bei der Gesellschaft für Geisteswissenschaftliche Fortbildung e.V. (GGF), Düsseldorf
- Dozentin der Yogalehrerausbildung 2008/2009 bei der GGF
- Ehrenamtlicher Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit beim Berufsverband Deutscher Yogalehrenden (BDY) von 06/2007 bis 12/2009
- Coach für Menschen in Veränderungsprozessen – www.fu-om-coaching.de
- Seit 1996 regelmäßige Aufenthalte in Indien. Davor bereiste sie die Hochkulturen Mittelamerikas, Afrikas und Asiens.
Fortbildungen
- Ständige Yoga-Weiterbildungen u.a. in Anusara-, Iyengar- und Yoga-Therapie bei Christopher Gladwell (England); Pushava (Köln); Desiree Rumbaugh (Kalifornien); Doug Keller (Washington D.C.); Usha Devi (Rishikesh, Indien); Rita Keller (Köln); Peter Greve (Berlin) u.a.
- Seit 2000 diverse Seminare bei Patrick Tomatis in der Tradition von Nil Hahoutoff
- 1999 – 2012 Organisation und Übersetzung von Vorträgen und Besuchertagen des indischen Meditationslehrers Guruji Mohan
- Seit 1996 Studium des Kaschmirischen Sivaismus vor allem bei Leopoldo Chariarse, Düsseldorf und Prof. Dr. Bettina Bäumer, Varansi, Indien
2023 -2024: Yoga-Basierte-Traumatherapie (YBT) – Traumaarbeit mit Yoga als körperbezogene Methodik bei Dietmar Mietzinger, Neuss
Kaschmirischer Sivaismus
Der Kaschmirischer Śivaismus zeigt einen praktischen Weg auf, das Gleichgewicht aller Dualitäten zu finden, d.h. eine Einheit von Innen und Außen zu sein. Es wird davon ausgegangen, dass alle menschlichen Probleme oder alles menschliche Sein vom Bewusstsein abhängen. Aus der intensiven Auseinandersetzung mit der Frage des Bewusstseins hat sich eine spirituelle Praxis entwickelt, die nicht von irgendeiner Kultur oder Religion abhängig ist. Letztlich geht es um die Befreiung aus unseren Bedingtheiten und Gebundenheiten, um das Bewusstsein zu berühren und ganz darin einzutauchen. Deshalb wird dieses System auch als „der Weg der absoluten Freiheit“ bezeichnet.
Kaschmirischer-Yoga gründet vor allem auf einer alten Schrift, dem Vijnana Bhairava Tantra. Im Vergleich zum klassischen Hatha-Yoga, wo exakte Form und Benennung ihre wesentliche Bedeutung haben, löst sich beim Kaschmirischen-Yoga die Form immer mehr auf. Es wird mit dem Energiekörper gearbeitet.
Hier geschehen die Haltungen fließend, aus dem Empfinden heraus, und das Raumbewusstsein wird erweckt. Wir entwickeln eine innere Haltung des Empfindens und Lauschens, frei von geistiger Einmischung. Durch dieses Lauschen können sich die subtilen Schichten körperlicher Energien entfalten und der Körper findet in seine ursprüngliche Leichtigkeit zurück. Die Lebensenergie, Prana, kommt in Fluss.
Anke Rebetje fühlt sich zutiefst vom Kaschmirischen Sivaismus angesprochen und hat dank diverser Indienaufenthalte und Selbsterfahrungsseminare transformierende spirituelle Erlebnisse integrieren können.